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John Kanaka
Beiträge: 57 | Zuletzt Online: 20.11.2016
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männlich
    • John Kanaka hat einen neuen Beitrag "Tätowierungen" geschrieben. 16.07.2015

      Also ich orientiere mich da an polynesischen Tattoowierwerkzeug welches eindeutig als dieses zu erkennen ist, das es mit eigentlich allem geht was spitz oderscharf ist, ist natürlich auch klar

      Klar gibt es diese Fotos, diese sind mir auch sehr bekannt, sie sind aber kein Beleg oder Beweis für irgendetwas denn die Bilder von denen Du sprichst, da es ja Photos sind, sind nicht aus dem 18 oder 17 Jarhundert.
      1815 ging die Fotografie los, also so gute 180 Jahre nach der entdeckung Neuseelands und Polynesien. Genug Zeit sich in den großen Seefahrtsnationen bekannt zu machen. Nicht zuletzt weil man sogar tattoowierte 'Wilde' mit nach England oder sonst wo hin nahm um diese zu zeigen.

      Das Ötzi 5000 und die Christen 2000 Jahre haben habe ich nicht vergessen, verstehe auch nicht ganz was du mir damit sagen willst denn in diesem Beispiel wurde das 'Alte', der tattoowierte Ötzi, vom 'Neuen', den Christen einfach verdrängt.
      Und wenn diese Praxis nicht durch die Christen verschwand, dann eben durch etwas anderes aber es ist verschwunden denn ansonsten würde es ja in dieser Region oder in deren Umfeld immernoch eine Kult um diese Art des Körperschmuckes geben oder zumindest irgendetwas in irgendeiner Form überliefert sein ODER auch dies ist einfach vergessen worden.

      Ich sehe es einfach so das diese Praxis in Europa vergessen oder verloren ging und dann erst wieder mit der neuen Welt, dem großen Handel mit Asien und der entdeckung Polynesiens zurück in die Gesellschaften kam.

    • John Kanaka hat einen neuen Beitrag "Tätowierungen" geschrieben. 16.07.2015

      Der Ötzi und seine Tatu sind nicht unbedingt ein Grund weshalb man in Europa das tattoowieren kannte, da war ja noch die große christianisierung die schon dafür gesgorgt hat das viele Kulturen und deren Bräuche vernichtet, verboten oder komplett vermischt wurden.
      Das Tattoowieren war da, das sieht man am Ötzi aber es scheint auch zu dieser Zeit nicht wirklich weit verbreitet gewesen zu sein denn bisher kenne ich nicht einen Fund von Tattoowerkzeugen in Europa. Dabei muss man natürlich berücksichtigen das es diverse Methoden gab um Farbe unter die Haut zu bekommen.

      Also für mich ist es wohl so gelaufen:

      Man kannte das Tattoowieren in einigen Stämmen/Völkern in Europa, die Kirche hat es entweder verboten oder es ging einfach im laufe der Zeit verloren, dann vergaß man es und dann brachten es Seeleute von den Inseln und aus Asien mit. Könnte man so verkaufen oder? :-D

    • John Kanaka hat einen neuen Beitrag "Tätowierungen" geschrieben. 13.07.2015

      Also ich bin bisher auf keine Quelle gestoßen die belegt das Piraten Tattoos hatten (So wie gestreifte Socken). Tattoos waren zu dieser Zeit, 1680-1730, noch ziemlich unbekannt. Ich kann mir gut vorstellen das Piraten und Tattoos eine Erfindung aus der Zeit sind in der man Tattoos bereits kannte aber diese von der Gesellschaft nur mit verbrechern oder 'Wilden' in Verbindung gebracht wurden. Um das Bild eines Piraten/Verbrechers noch bedrohlicher zu machen hat man ihnen in vielen Geschichten eventuel einfach Tattoos angedichtet als Erkennungsmerkmal.

      Tattoo = Böse

      Und es wirkt teilweise bis Heute. Ich schließe allerdings nicht aus das es auch damals Tattoowierte Seefahrer gab. Ich denke mir selber aber das man das Tattoowieren wohl erst von den Asiaten oder von Nativ Americans kennenlernte und dann brachten 1640/1650 VOC-Seeleute das Tattoowieren aus Neuseeland mit.

      Dies sind aber alles nur Vermutungen ohne belegte Quellen...

      Vielleicht hilft dir das:
      http://maritimealoft.weebly.com/the-marks-of-a-sailor.html

    • John Kanaka hat einen neuen Beitrag "Kapitösen?" geschrieben. 23.05.2015

      Zudem darf man den historischen Aspekt nicht vergessen. Eigentlich herrschte noch bis in die 70ger Jahre eine strikte Rollenverteilung von Mann und Frau! Das ganze hat Heute ja auch noch in einigen Köpfen Nachwehen. Auch eine Anne Bonny oder eine Mary Reid waren nicht jedem Seemann geheuer oder willkommen, sie waren Frauen und dazu auch nicht wirklich erfolgreich in dem was sie machten oder versuchten zu machen.

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